Stationäre Hilfen und Rückführung

Die Fachstelle Stationäre Hilfen und Rückführung verfolgt das Ziel, passgenaue ambulante oder stationäre Maßnahmen für Kinder, Jugendliche und ihre Familien einzusetzen.

Im Rahmen des Qualitätsmanagements des Allgemeinen Sozialen Dienstes trägt sie dazu bei, nachhaltige Standards zu entwickeln, die eine Steigerung des Qualitätsniveaus, also der Wirksamkeit der Maßnahmen und der Beteiligung der Familien, ermöglichen. Dazu wurden Steuerungsinstrumente entwickelt, die dieses Ziel unterstützen.


Fachberatung

Die Fachkraft Stationäre Hilfen und Rückführung steht allen Fachkräften der Sozialpädagogischen Dienste beratend zur Verfügung, hinsichtlich der Themen Rückführung, Vermeidung von Unterbringung, Unterbringung und Verselbständigung.

Die Fachkraft Stationäre Hilfen und Rückführung unterstützt die fallführenden Fachkräfte in der Suche nach geeigneten Maßnahmen (stationär und ambulant).

Dies gelingt durch den Aufbau eines spezifischen Einrichtungsverzeichnisses, das mehr Transparenz bezüglich der Leistungsprofile der Anbietenden schafft. Zumal ein intensiver Kontakt zu den Einrichtungen und Trägern in der Region aufgebaut werden soll.

Das Einrichtungsverzeichnis soll in Form von angelegten, sortierten Ordnern eingerichtet werden, die dem ASD jederzeit zugänglich sind. Des Weiteren ist vorgesehen, die vorhandene Anbieterdatenbank im aktuellen internen Computerprogramm (Prosoz14+) zu erweitern, mit Items, die eine zügige Suche nach passgenauer Einrichtung ermöglicht.


Qualitätsdialog mit Anbietern

Im regelmäßigen Qualitätsdialog zwischen den Trägern der ambulanten Jugendhilfe und der Fachkraft Rückführungsmanagement sowie Abteilungsleitung sollen Qualitätsmerkmale beschrieben und eine Rahmenvereinbarung getroffen werden. Dabei steht die gemeinsame Gestaltung und Weiterentwicklung im Dialog im Vordergrund. Dieser Austausch fördert ein gegenseitiges Verständnis für die internen und externen Abläufe sowie für die jeweiligen Arbeitsweisen.

Anlassbezogen finden auch bilaterale Qualitätsdialoge zur Entwicklung neuer bedarfsgerechter Angebote statt.

Zudem sollen Träger, die bisher noch keine Angebote in Monheim gemacht haben, in bereits bestehende Strukturen der Stadt Monheim am Rhein eingeführt werden, wie zum Beispiel in das Moki-Präventionskonzept und mit Kooperationspartnern wie zum Beispiel der Fachkraft für Präventiven Kinderschutz, vernetzt werden.


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