Anbau an der Grundschule am Lerchenweg eingeweiht

Auf 190 Quadratmetern sind zwei Klassenräume und zwei Nebenräume untergebracht

In den zwei neuen Klassenräumen im Anbau der Grundschule am Lerchenweg lernen derzeit eine erste und eine dritte Klasse. Foto: Birte Hauke

Die Grundschule am Lerchenweg ist gewachsen. Im Rahmen des Schulentwicklungsplans ist in den vergangenen Monaten ein moderner, zweistöckiger Anbau entstanden; auf 190 Quadratmetern Nutzfläche sind zwei Klassenräume und zwei Nebenräume untergebracht. Der Anbau ist seit diesem Schuljahr in Betrieb.

Am Donnerstag wurde die Einweihung im Beisein von Bürgermeister Daniel Zimmermann, Schulleiter Achim Nöhles, Schul- und Sportbereichsleiter Peter Heimann und dem städtischen Projektleiter Christoph Kühn-Rittermann, aus dem Bereich Gebäude- und Liegenschaftsmanagement, offiziell gefeiert.

Schulleiter Achim Nöhles ist vom neuen Anbau begeistert. In den Räumen wurde modernste Technik verbaut, die Lehrer arbeiten mit Multimedia-Tafeln und durch bodentiefe Fensterfronten fällt viel Tageslicht in das neue Gebäude. „Davon profitieren auch die angrenzenden Gänge, die vorher recht dunkel waren. In den neuen Räumen haben wir jetzt ausreichend Platz für verschiedene Angebote. Insofern bezeichne ich meine Schule jetzt als ein echtes Schmuckkästchen“, sagt Nöhles. In den Klassenräumen sind eine erste und eine dritte Klasse untergebracht.

Der Baubeschluss für den 889.000 Euro teuren Anbau fiel im Februar 2014. Ursprünglich sollte das Gebäude erst im Herbst 2015 fertig sein, dann liefen die Arbeiten aber doch schneller. Mit einem Rettungsweg in einem abgetrennten Gebäudeteil wurde der Brandschutz verbessert. Eine Akustikdecke senkt den Lautstärkepegel. Die Räume werden künftig auch für die Angebote im Offenen Ganztag genutzt.

Mit 334 Kindern ist die Grundschule derzeit voll ausgelastet. In der Vergangenheit wurde es eng, wenn Kollegen für besondere Aktionen mehr Platz benötigten. Der Anbau bedeutet für Nöhles und seine 45 Kollegen eine echte Entlastung. „Jetzt haben wir alle Fördermöglichkeiten, sowohl personell, als auch räumlich. Bei uns lernen auch Kinder, die noch nicht schulfähig sind, die Räume brauchen, um runterzukommen. Die haben wir jetzt.“ (bh)

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