Balancieren, Klettern und Rutschen auf neuem Spielplatz im Baumberger Norden

Bürgermeister Daniel Zimmermann eröffnet für 130.000 Euro sanierte Spielfläche an der Straße Im Rennenkamp

Bürgermeister Daniel Zimmermann, Tagesmutter Sabrina Djogo und die Kinder der Kindertagespflegestelle Baumberger Entdecker testen den umgestalteten Spielplatz. Foto: Birte Hauke

Kinder können sich unter anderem über eine Sandspielecke mit Sandspieltisch, eine U3-Spielburg mit Rutsche, eine Lianenbrücke und weitere Seil- und Balancierelemente freuen. Foto: Birte Hauke

Harfen, Girlanden und Lianenbrücken warten im Baumberger Norden auf kleine Kletterfans. Die rund 550 Quadratmeter große Spielfläche an der Straße Im Rennenkamp wurde in den vergangenen Monaten großzügig umgestaltet. Jüngere Nutzerinnen und Nutzer, vor allem unter 3-Jährige und Kinder bis zum 8. Lebensjahr, können über die neuen Geräte nun wieder balancieren, klettern und rutschen. Am Freitag, 27. November, hat Bürgermeister Daniel Zimmermann den umgestalteten Spielplatz offiziell eröffnet und die Kinder der Kindertagespflegestelle Baumberger Entdecker beim ersten Test begleitet.

Bevor die Planungen begannen, brachten sich rund 20 kleine und große Nutzerinnen und Nutzer im Rahmen einer Bürgerbeteiligung mit ihren Ideen ein. Der mit diesen Ideen entstandene Entwurf wurde schließlich in der Spielplatzkommission diskutiert. „Mit der Schwerpunktsetzung auf Balancier- und Seilelementen sowie Kletter- und Rutschmöglichkeiten im naturnahen Stil auf einer möglichst großen Sandfläche konnten fast alle Anwohnerwünsche erfüllt werden“, freut sich Fritz-Ulrich Axt von der städtischen Abteilung Verkehrs- und Grünflächen. Fußgängerinnen und Fußgänger sollen nun nicht mehr quer über den Spielplatz laufen. Auf Bitte der Anwohnerinnen und Anwohner wurde ein Umgehungsweg gepflastert. Insgesamt hat die Stadt rund 130.000 Euro investiert.

Kinder freuen sich jetzt über eine Sandspielecke mit Sandspieltisch, eine U3-Spielburg mit Rutsche, eine Lianenbrücke und weitere Seil- und Balancierelemente und einen Achteckturm mit Rutsche und Feuerwehrstange. Für Eltern und Großeltern gibt es beschattete Sitzmöglichkeiten. Auf einer gepflasterten Fläche können Kinderwagen und Fahrräder abgestellt werden. In diesem Zusammenhang weist die Stadt darauf hin, dass auf allen Spielplätzen wegen der Corona-Pandemie weiterhin Maskenpflicht gilt. Ausgenommen sind nur Kinder, die noch nicht im Schulalter sind.

Im gesamten Stadtgebiet gibt es fast 70 öffentliche Spielflächen für verschiedene Altersklassen. Im vergangenen Jahr wurden die umgestalteten Spielplätze an der Wilhelm-Leuschner-Straße, Helene-Lange-Straße, Richard-Wagner-Straße und der Straße Unter der Schmiede eröffnet, in diesem Jahr waren neben dem Spielplatz Im Rennenkamp die Spielflächen an der Marderstraße und am Radstädter Weg dran. Im kommenden Jahr werden dann mit den Ideen der kleinen und großen Nutzerinnen und Nutzer drei Spielflächen an der Bregenzer Straße, dem Kapfenberger Weg und dem Heinrich-Zille-Platz umgestaltet. Weitere Informationen zu Spielplätzen und Spielplatzpatenschaften gibt es auf der städtischen Internetseite im Bereich „Kinder und Jugend“ unter [intern]„Spielplätze“. (bh)

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