Eltern profitieren von der Marte-Meo-Methode

Mehr als 150 Fachkräfte lauschten der Pädagogin Maria Aarts im VHS-Saal und geben das Wissen weiter

Mehr als 150 Fachkräfte, unter anderem Pädagogen, Erzieherinnen und Hebammen, lauschten kürzlich den Worten der Begründerin der Marte Meo Methode, Maria Aarts aus Eindhoven, im VHS-Saal. Organisiert hatte die Veranstaltung Inge Nowak vom städtischen Bereich für Kinder, Jugend und Familie.

Marte Meo heißt so viel wie etwas aus eigener Kraft erreichen. Im Mittelpunkt steht dabei das Aktivieren von Fähigkeiten bei Kindern. Entwicklungs- und Lernprozesse sowie konstruktive Interaktionen sollen gestärkt werden. Die Videokamera ist dabei ein Hilfsmittel. Was genau sind unterstützende Momente? Welche Verhaltensweisen der Eltern oder Fachkräfte sind unterstützend für die Entwicklung? Darauf gab die Referentin Antworten.

Seit 1997 wird mit der Marte Meo Methode in der Familienhilfe Monheim (FaMo) gearbeitet. Die FaMo war zum damaligen Zeitpunkt Vorreiterin in NRW. Mit dem Präventionsansatz von Mo.Ki – Monheim für Kinder – wurde seit 2004 die Weiterqualifizierung der Fachkräfte in den Kindertagesstätten zu Marte-Meo Praktikerinnen initiiert. Mehr als 80 sind es inzwischen.

Alle Eltern mit Neugeborenen in Monheim am Rhein kennen bereits Marte Meo. Sie erhalten im Begrüßungsbesuch von Mo.Ki einen Gutschein, um den Entwicklungsstand des Kindes zu betrachten und sich beraten zu lassen. So wird die Methode bereits im Geburtsvorbereitungskurs vorgestellt und überzeugt Eltern. (nj)

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