Kampagne gegen sexuelle Gewalt an Kindern und Jugendlichen

Stadt und Fachberatungsstelle Sag’s ermutigen, Hilfe zu holen

Simone Feldmann, Leiterin des Bereichs Kinder, Jugend und Familie (v.l.), Nina Jares und Cornelia Schuischel des Vereins Sag's und Jürgen Meyer von der Fachstelle Netzwerk Präventiver Kinderschutz präsentieren die neuen Plakate. Foto: Katja Früh

„Hilfe holen ist kein Petzen“ – unter diesem Motto haben die Stadt und der Verein Sag's eine stadtweite Plakatkampagne gegen sexuelle Gewalt an Kindern und Jugendlichen gestartet. Die auffälligen Plakate werden in Sporthallen, Umkleidekabinen und im Mona Mare aufgehängt.

„Grabschen und Glotzen ist verboten“, heißt es auf dem Plakat. Es fordert Kinder und Jugendliche auf, sich bei sexuellen Übergriffen Hilfe zu holen. „Es ist schwierig, über sexuelle Gewalt zu sprechen“, erklärt der städtische Sozialpädagoge Jürgen Meyer vom Netzwerk Präventiver Kinderschutz. Das Plakat mit den bunten Figuren listet deshalb diverse Kontaktmöglichkeiten auf. „Unsere neuen Instagram- und Facebook-Accounts sind dort natürlich auch zu finden“, ergänzt Nina Jares, Sozialpädagogin vom Verein Sag's. „Wir freuen uns sehr über diese gemeinsame Aktion“, sagt Simone Feldmann, Leiterin des städtischen Bereichs Kinder, Jugend und Familie. (bh)

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