Sekundarschule schließt Partnerschaft in Malbork

Bei der ersten Reise in die polnische Partnerstadt wurden in netter Atmosphäre gleich Nägel mit Köpfen gemacht

Viel zu erleben gab es für die Monheimer Delegation mit den neuen polnischen Freunden in und rund um Malbork. Foto: Martin Paeslack

Es war der erste Besuch einer Gruppe der Sekundarschule in der polnischen Partnerstadt Malbork – und gleich wurde eine Partnerschaft mit der dortigen Szkoła Podstawowa Nr 2 geschlossen. Nun freuen sich die Monheimer auf einen Gegenbesuch aus der polnischen Schule im kommenden Mai.

Sechs Tage lang waren die zwölf Schülerinnen und Schüler samt Lehrern zu Gast in Malbork. Und das Fazit könnte nicht besser sein: „Es war großartig.“ Die Gastgeber hatten sich ein abwechslungsreiches Programm einfallen lassen. Unter anderem gab es einen gemeinsamen Ausflug nach Danzig. In Malborks Ratssaal wurden sie von Bürgermeister Marek Charzewski empfangen. Auch eine Führung durch die dortige imposante Marienburg fehlte nicht.

Einer der Höhepunkte war sicher ebenfalls ein kleiner Empfang für die Monheimer Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit den neuen polnischen Freunden in der Aula der Partnerschule. Rektorin Krystyna Prokopowicz überreichte jedem deutschen Gast eine kleine Geschenktüte. Die Monheimer Reisegruppe trug sich außerdem ins Gästebuch ein.

Ein düsteres Geschichtskapitel war der Besuch des ehemaligen Konzentrationslagers Stutthof nördlich von Malbork – im Rahmen einer AG bereits in Deutschland vorbereitet. Vor Ort wurden die Schülergruppen beider Städte von einer Museumspädagogin betreut.

Voller Eindrücke und mit Vorfreude auf den Gegenbesuch im Mai ging es schließlich zurück ins Rheinland. (nj)

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