Sicheres Radfahren auf dem Stundenplan

Wanderausstellung machte mit Unterstützung der Stadt Station am OHG

Bei der Aktion „Sehen und Gesehen werden“ für die Siebtklässler am Otto-Hahn-Gymnasium wurde viel Wissenswertes über die Sicherheit mit dem Fahrrad im Straßenverkehr vermittelt. Foto: Stephanie Augustyniok

Unter dem Titel „Sehen und Gesehen werden“ hat kürzlich eine Wanderausstellung Station am Otto-Hahn-Gymnasium gemacht. Im Mittelpunkt stand die Verkehrssicherheit mit dem Rad. Es war eine Aktion der Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte, Gemeinden und Kreise NRW (AGFS) – unterstützt von der Stadt Monheim am Rhein.

Die Ausstellung bot den Siebtklässlern auch praktische Ansätze. So konnten die Schüler eine Black Box testen. Dort wurde eine abendliche Straßenszene nachgestellt. Stieg man aufs Rad und in die Pedale, beleuchtete die Fahrradlampe das Innere der Box. Durch ein kleines Sichtfenster waren nun mehrere Radler zu erkennen, manche allerdings kaum, weil sie ohne Licht fuhren. Es wurde erlebbar, dass Fahrradlampen nicht nur das Umfeld beleuchten, sondern auch regelrechte wichtige Positionsleuchten sind.

Ein weiteres Modul war zum Beispiel der „Fahrradcheck – Die Vorschriften in Kürze“ mit Unterstützung der hiesigen Polizei. Der ADFC-Ortsverein zeigte Schülern Mängel am Fahrrad auf und vor allem, wie diese mit einfachen Reparaturen selbst zu beheben sind. Die Station „Gesehen werden“ hatte das Ziel, die Bedeutung von reflektierenden Materialien zu veranschaulichen. Der Stand wurde von Andreas Kux, beim OHG für das Thema Verkehrserziehung zuständig, geleitet. (nj)

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